Donnerstag, 3. September 2015

"Das Gym muss verschwinden!"

Hey Du,


Freund, Bekannter, Arbeitskollege, Familienmitglied, Freundin oder Unbekannter.
Habe mal wieder Zeit gefunden einen neuen Eintrag für meinen Blog zu schreiben zwischen den vielen Verabredungen und Workouts.

Heute wurden wir von Ginny (unserer Hausmutter) eingeladen ein Eis mit ihr zu essen, worüber wir alle sehr erfreut waren.
Okey, aber trotzdem möchte ich dich auf dem laufenden halten und dir von meinem Tag erzählen oder es zumindest für dich niederschreiben.

Danach erzähl ich dir noch von der Diskussion im Social-Room mit allen Coworkern und schließlich zum Schluss noch einen kleinen Ausblick auf die nächsten Tage.


  1. Mein Tag
  2. Diskussion Im Social-Room
  3. Ausblick

1. Mein Tag


Heute haben wir eigentlich nichts neues erlebt.
Frühstück im Rowan-House, welches vermutlich das schönste, modernste und größte aller Häuser ist und demnach auch die meisten Coworker beherbergt.
Wiedermal süße Waffeln und Pancakes gepaart mit Ahornsirup und Nutella, was man auch "Diabetis-to-go" nennen könnte. Aber ich will hier mal nicht zynisch klingen :D Ich bin froh, dass es auch Ausweichmöglichkeiten gibt, wie einen leckeren frischen Obstsalat.
Frühstück auf der Terrasse

Auf der idyllischen Terrasse genoss dann jeder sein Essen, während wir darüber diskutierten ob die Filme von Harry-Potter nun schlecht waren oder nicht. Man muss sich echt ins Zeug legen wenn man gegen Muttersprachler argumentieren will! :D

Danach hatten wir ein Meeting im Social-Room, in dem wir dann ein paar Sachen diskutierten aber dazu mehr bei Punkt 2.

Wir hatten am Vormittag dann noch ein anderes Meeting im Blue-Room, von dem ich nebenbei bemerkt auch schon ein paar Bilder geuploadet hab, in dem es um das Thema "Child care" ging.

Nach einer sehr aufschlussreichen Präsentation von Carsten hatten wir dann schließlich Mittagspause in der Daniel und ich auf dem Spielplatz hintern Schulgebäude ein kleines Crossfit Workout hatten.
Das war wirklich der Hammer!
Slacklining vor dem Whitestone-House

Nachmittags stand wieder Putzen&Aufräumen auf dem Plan. Ich durfte noch meine Schilder vom Vortag aufhängen, die jeden Van Gogh oder Picasso in den Schatten gestellt haben!

Allerdings musste man auch andere Aufgaben erledigen, welche nicht so bequem waren, wie zum Beispiel mit der Motorsense um das Haus herum das Gras zu schneiden, wo der große Aufsitzmäher nicht hinkommt.
Das war wirklich cool aber wenn ich dir einen Tipp geben kann, dann zieh am besten einen lange Hose an und nicht eine bequeme Sporthose. Nun sieht mein Schienbein aus, als wurde es ausgepeitscht von Mutter Natur persönlich.
Ich bei der Arbeit

Zum Abendessen gab es ein paar Tachos und ein 2. Workout am Abend.

2. Diskussion im Social-Room


Da im Social-Room das Gerät steht, mit dem ich trainiere und wir heute morgen entscheiden wollten was wir alles mit dem Social-Room machen wollen oder auch nicht, musste ich die Ohren steif halten ob es ein paar negative Stimmen gibt, die die Hantelbank aus dem Raum verbannen wollen.
Und tatsächlich kam der Vorschlag, dass man die Bank doch lieber in eine Garage stellen soll hier will doch eh keiner trainieren. Aber dann meldeten wir uns zu Wort, die Leute die doch trainieren wollen (Daniel, Nick und ich). Es gab eine heiße Diskussion, das die Hantelbank ja nicht in einen "Social-Room" gehört, sondern in einen anderen Raum, den es auf dem Gelände einfach nicht gibt. 
Und mein eigentlicher Gedanke war, dass wir das Budget welches uns zur Verfügung steht vielleicht für ein paar Hanteln verwenden könnten aber das konnte ich mir ziemlich schnell abschminken.
Es ist wie Daniel heute Mittag sagte: Es ist heutzutage "OK" wenn man dick oder Fett ist aber sobald man trainieren will und Gewichte stemmen möchte, muss man sich rechtfertigen und dagegen ankämpfen, dass es im Volksmunde nicht allzu verpönt wird. 
Man wird belächelt oder unterdrückt... ist ähnlich wie Rassismus halt nur auf Hobbys bezogen,

Aber ich gebe nicht auf und werde dafür kämpfen, dass unser "Gym" bleibt wo es ist!
Ich halte euch natürlich auf dem laufenden wie wir es handhaben werden.


3. Ausblick


Der morgige Tag wird ähnlich wie der heutige oder der gestrige. Aber am Samstag können wir wählen, ob wir in ein Outlet wollen, nach Philadelphia oder in die Mall.
Mein Gedankengang war wie folgt:
Philadelphia ist zwar eine bekannte Stadt aber auch nicht anders als andere Großstädte, wäre es wie Rom, wo es eine Menge Sehenswürdigkeiten gibt wäre das etwas anderes aber die gibt es nun mal nicht.

Also entschied ich mich für die Mall weil ich vorgewarnt wurde, dass es im Outlet nicht besonders billiger ist als in der Mall außer man hat Glück mit einem Schnäppchen.

Und am Sonntag werden die Kinder ankommen. Bin schon wirklich gespannt.



So weit so gut. Ich freue mich hier auf jeden neuen Tag, der neue Ereignisse und Erfahrungen mit sich bringt. 

Genieße den Tag und nimm dir mal Zeit um zur Ruhe zu kommen.

Joshua



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