Mittwoch, 10. Mai 2017

Malen im Wohnzimmer

Hey Leser,

hier ein kleines Update aus dem Living-room in Riverside, wo ich mich gerade befinde :D!

Ich sitze hier mit einem Bewohner und male ein Bildchen und rede nebenher mit ihm. Wirklich ein sehr schöner Moment den ich mit euch teilen wollte!

Und ich male auch sofort wieder weiter! Mir gehts wirklich sehr gut und erhole mich sehr gut von meinem Wettkampf!
Aber jetzt widme ich mich wieder meinem Gemälde!

Was denkst du über so kleine Blogupdates??

Genieß dein Abend so wie ich es im Moment tue!!

Bis später:)

Josh

Samstag, 6. Mai 2017

Ich backe einen Apfelkuchen :D

Hey Leser,


ein paar Tage sind vergangen, seit ich in Irland angekommen bin und ich denke ich kann dir ein wenig genauer sagen wie es mir hier geht und was ich über meine Arbeit etc. alles so für Gedanken besitze.


Wie du weißt arbeite ich einem Cafe, wo auch Menschen mit Behinderungen arbeiten. Mit den meisten wohne ich auch zusammen, weswegen es auch als Lifesharing betitelt wird! Jeder hat seine Aufgabe und manchmal kann es wirklich "stressig" werden im Cafe denn Kunden warten nicht gerne :D was auch irgendwo sehr verständlich ist!

Was habe ich denn bis jetzt gemacht? Was war meine Aufgabe?


Im Grunde gibt es 3 verschiedene "Bereiche" in denen man zugeteilt wird von Susi! (Ich erwähnte sie im vorherigen Blogeintrag, Kurzform: Powerfrau die alles regelt :D)
Es gibt einmal die Backstube und ich nenne es absichtlich nicht Bäckerei, weil es in meinen Augen keine Bäckerei ist! Wir backen dort nicht nur sondern bereiten auch Torten, Kekse und andere süße Speisen vor, welche in meinen Augen nicht in der Bäckerei zubereitet werden... aber ich könnte mich hier auch täuschen!
Egal... anfangs war alles für mich sehr unübersichtlich und ich wusste nicht genau wo ich hingehörte, wer das sagen hat (also wen ich fragen konnte wenn ich fragen hatte), wo ich Zutaten herbekam und und und... also auf gut Deutsch: Ich wusste nicht´s und war ein wenig verunsichert!
Aber in genau solchen Momenten zeigt sich immer, dass es gut ist wenn man ein wenig flexibel ist und mit Leuten reden kann! Schnell fand ich mich zurecht und ich konnte selbstständig in der Backstube arbeiten und Sachen für das Cafe zubereiten!

Unter anderem diesen wunderschönen Glutenfreien-Mandel-Apfelkuchen!

Tadaaa mein Meisterwerk! :D
Schau es dir genau an :D


Ziemlich verrückt ich hätte nie gedacht, dass ich in so vielen verschiedenen Bereichen tätig sein werde und um ehrlich zu sein finde ich es einfach nur genial! Ich bin ehrlich gesagt wirklich begeistert auch wenn es kein Camphill ist wie ich es gewohnt bin! (was keineswegs schlimm ist da es gut ist in verschiedenen Bereichen im Leben wissen zu haben!)


Bei der Zubereitung

Yam! Leckerer Teig.

Neben der Backstube gibt es auch die Küche!
In der Küche, wie der Name schon sagt, wird gekocht und der ganze Kaffee, Latte, Cappuccino etc. zubereitet. 
In jedem Bereich gibt es eine Person die das sagen hat und in der Küche ist es Anya! Sie sagt dir ganz genau wie sie es gerne hätte und es ist wirklich sehr unterhaltsam neben Arbeit mit ihr zu reden. 
Überall gibt es Aufgaben und Herausforderungen die es zu meistern gibt zum Beispiel war an meinem ersten Tag in der Küche nicht Anya da sondern ein Mädchen aus Korea das mit mir auch im Haus lebt (was nebenbei Riverside heißt):)!
Anscheinend ist sie nicht besonders gut mit Jungs und ich habe sie am Vortag beim Abendessen gefragt ob sie aus China kommt, da sie in meinen Augen wie eine Asiatin aussah.... das hätte ich wohl besser nicht getan... jetzt bin ich auf Ewigkeiten bei ihr unten durch :D!

Sie hat also seit diesem Moment kein Wort mit mir geredet und als ich dann in die Küche kam zum ersten mal hatte nur sie einen wirklichen Plan und offensichtlich musste ich auch sie um Hilfe bitten... glaub ja nicht ich hätte eine Antwort bekommen... nach einer Weile schrieb sie ein paar Sachen auf ein Papier und hielt es mir unter die Nase... dort standen Sachen wie "Salat waschen" oder "Gemüse schneiden" ...
Okay gut damit kann ich arbeiten ... dachte ich :D "wo hat es denn Messer?", "Wo hat es Schüsseln" und glaubt ja nicht ich hätte eine Antwort bekommen. War wirklich eher ein wenig Problematisch anfangs aber ich konnte mir Hilfe aus der Bäckerei holen...
Ich erfuhr dann später, dass sie immer jemand braucht den sie als "Punchbag" benutzen kann.
Gut, ist schon okay, ich kann es aushalten und wenn es ihr hilft zurechtzukommen dann ist das für mich auch okay!


Und zu guter letzt gibt es noch die "Front"! Im Grunde ist dies der Bereich in dem die ganzen Kunden sind und in dem wir die Kunden bedienen und auch abkassieren.

Der Innenbereich, normalerweise ist es nie so leer :D
 

Am ersten Tag durfte ich an der Kasse arbeiten, weißt du noch? Und wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon weiter eingelernt gewesen wäre, dann hätte ich auch Kunden bedient!
Allerdings habe ich seither nicht in der "Front" gearbeitet und kann dir leider noch keine genauere Informationen dazu geben, ob es dort hektisch zugeht... aber demnach zu Urteilen ist dies ein sehr anstrengender Bereich, denn ein wenn man einen Fehler macht, ist es direkt mit dem Kunden verbunden und der Kunde bekommt es sofort mit, was natürlich ärgerlich ist :)!


Ja diese Aufgabenfelder gibt es bei uns im Cafe und ich gebe dir auch noch Bescheid wenn ich einen Tag in der "Front" gearbeitet habe. :)
Was denkst du dazu?

Ich werde mich dann einmal ins Gym begeben:) Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und genieß die Sonne!
Josh


Dienstag, 2. Mai 2017

Irland! Hier komme ich!

Hi Leser,

ich bin sehr gut in Irland angekommen und habe heute (Dienstag den 02.05.2017) meinen ersten freien Tag!
Ich hatte davor schon Zeit um diesen Eintrag zu schreiben aber ich wollte mir extra Zeit nehmen um dir auch kleinere Details mit auf den Weg zu geben.


  1. Der Flug
  2. Das Camphill 
  3. Die ersten Tage 

1. Die Hinreise



Als ich losflog regnete es aus strömen... über den Wolken scheint doch immer die Sonne :D


Mein Flug von Stuttgart nach Heathrow und dann von Heathrow nach Belfast City war ganz entspannt und es gab keinerlei Verspätungen oder Probleme.. alles verlief nach Plan was natürlich sehr angenehm war!
Am Flughafen traf ich dann bei der Gepäckabholung einen Mann aus Louisana und wir quatschten noch ein wenig bevor wieder jeder seiner Wege ging!
Ganz interessant wenn ich ehrlich bin, Leute aus aller Welt zu treffen... besonders an Flughäfen fällt mir immer wieder auf wie groß doch die Welt ist und wie leicht wir eigentlich vom einem Punkt zum anderen gelangen können. Mit der Zeit fährt man sich einfach fest in dem eigenem Alltag, alles ist vertraut und sicher! 
Keiner möchte aus dem System ausbrechen, denn was würden denn die anderen sagen! Die Welt ist sehr groß und jeder einzelne ist nur ein kleines Rädchen in der großen Maschine... wieso nicht einfach alles testen und soviel sehen wie nur möglich? :D

2. Das Camphill


Ich wurde dann am Flughafen abgeholt von Susi, Sie ist im Prinzip der Dreh und Angelpunkt des ganzen Camphill´s. Sie ist überall und nirgendwo und man sieht Susi nie ohne Kaffee :D Ganz interessant wieder eine Powerfrau kennenzulernen, denn sie hat genauso Feuer in sich und sie lässt sich von Kleinigkeiten wie Fieber oder anderen Problemen nicht so schnell aus der Bahn werfen.

Ich merkte ziemlich schnell, dass dieses Camphill nicht vergleichbar ist mit Beaver Run (Camphill aus Amerika). Es dreht sich hier alles um den CoffeShop in Holywood! Anders als in Beaver Run, wo der Fokus auf das Leben an sich (alltagstätigkeiten wie: Kompost rausbringen, Recycling etc.) gerichtet war und man mit den Kindern die vorgegeben Aufgabe meistern musste mit dem Grundgedanken, dass dieses Kind es später einmal selbständig machen kann.

Im Camphill Holywood leben die Bewohner im Haus und können sehr viel selbstständig machen, und dann gehen sie mit uns zur Arbeit! Wobei wir einen Coffeeshop am laufen halten, Gäste bedienen oder Backwaren backen und die Bewohner einfachere Aufgaben haben wie zum Beispiel Förmchen ausstechen in der Backstube. Wirklich interesssant wie sich die einzelnen Camphill´s voneinander unterscheiden und ich bin froh diese Erfahrung machen zu dürfen! 


3. Die ersten Tage!


Den Tag nach der Ankunft wurde ich dann direkt im Coffeshop rangenommen und ich wurde an der Kasse eingelernt!
In Unifrom stets bereit!

Meine Sicht der Dinge!
Ist im Prinzip eine größere Aufgabe als es sich eigentlich anhört! Da die einzelnen Produkte keinen Barcode besitzen muss  man alles einzeln eintippen... und wenn man wie ich die Speisekarte mit den Preisen noch nicht auswendig kennt dann dauert das alles ein wenig aber ich muss sagen die ganzen Leute hier sind mega entspannt und kaum einer war genervt als ich bemerkte, dass ich neu sei und ein wenig länger brauche (da ich das Menü erst selbst nachschlagen musste). Mit vielen fing ich dann kleine Gespräche an und alle hatten interessante Geschichten zu erzählen... Zum Beispiel traf ich ein Paar, welche in meinen Augen wie zwei Backpacker aussahen und daraufhin sprach ich sie an... Der Mann hatte einen Vollbart mit Orangen Haaren und die Frau Rastalocken und beide hatte den Warenkorb gefüllt mit Bioartikeln aus unserem Laden! 
Wir kamen ein wenig ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie eigentlich jede Woche vorbeikommen und sie sich mit Obst und Gemüse für die kommende Woche eindeckten!
Zudem aßen sie dann immer eine Kleinigkeit bei uns... Ich sollte vielleicht erwähnen, dass wir auch Mahlzeiten verkaufen wie zum Beispiel Sandwiches, Suppen, Salate, Quiche und jeden Tag gibt es dann noch eine warme große Mahlzeit wie zum Beispiel Lasagne oder Pasta mit Tomatensauce, aber das hängt vom jeweiligen Koch ab was es als "große Mahlzeit" gibt.

Alles ist nach meines Wissen Vegetarisch und eine Vielzahl Vegan, also es ist  für jedermann etwas zu haben und ich  muss sagen die Glutenfreien Brownies sind einfach der Wahnsinn!
Ich habe mir überlegt ich werde eine gewisse Zeit alles genießen (sprich Kuchen, Eis, Pasta etc.) aber nach einer Weile (vermutlich 2-3 Wochen) steige ich dann auf Vegan und Glutenfrei um! Einfach aus dem Grund, dass ich mich erstens nicht überfresse! Und zweitens würde ich mir gerne immer um mein Essen Gedanken machen und nicht in das sinnlose reinstopfen verfallen, wo ich ohne Nachzudenken einfach alles esse. Ich möchte bewusst essen!

Aber zurück zu den beiden Backpackern :D! Ich schweife wieder mal ab! Wir quatschen dann noch ein wenig und um ehrlich zu sein freue ich mich schon die kommende Woche sie wieder zu sehen... es fühlt sich gut an schon mit Leuten Bekanntschaften zu machen!

Die Backstube

Am darauffolgenden Tag (Samstag) durfte ich dann in der Bakery helfen! Was heißt durfte, ich meine ich war dort eingeteilt also in gewisser Weise musste ich dort helfen aber dürfen hört sich nun mal freundlicher an!
Versteht mich nicht falsch die arbeit in der Bakery war genial ich wollte nur klar machen, dass ich dort nicht hingehen kann wo ich möchte und wenn es mir keine Lust mehr macht einfach runter ans Meer spazieren kann, denn so ist es nicht! Ich bin nun fest im Team mit eingeplant und wenn ich ausfalle muss jemand anderes für 2 arbeiten... was mit Stress verbunden ist.

Also in der Backstube geht es wild her! :D Eigenltich nur weil Sophie dort arbeitet (eine Mitarbeiterin, welche auch in meinem Haus wohnt) und sie sehr energetisch ist! Sie ist zudem ein großer Harry Potter Fan und nach einer Weile fingen wir an das Hörbuch von Harry Potter anzuhören, während wir Brote und andere Leckereien zubereiteten!

Steht mir doch ganz gut oder ?

Darf ich vorstellen Willy Wonka Schwarzenegger !

Unsere Ausgabe!

Und diverse Leckereien! Ich habe bestimmt schon 3 Kg zugenommen :D
Aber ich muss sagen, dass das alles super anstrengend ist! Ich merke, wie ich nach einer Weile unkonzentriert werde, und mich nur auf eine Sache aufeinmal konzentrieren kann... liegt vermutlich daran, dass alles neu ist, die ganze Zeit Englisch gesprochen wird (woran ich mich natürlich wieder erst gewöhnen muss) und zusätzlich habe ich eine "Keine-Kaffee-Trinkphase" gehabt! :D In der wie der Name vermuten lässt ich keinen Tropfen Kaffe getrunken habe ... und eigentlich ist mein Körper ein gewisses Koffeinlevel gewohnt und dort ist es nur fair ihm ab und zu eine Pause zu gönnen auch wenn dies mit Kopfschmerzen und Müdigkeit verbunden ist!

Ich hatte heute (Dienstag an meinem Day-Off) wieder eine Tasse Kaffee, welche wirklich sehr gut schmeckte!!! Ich nahm einen Kaffee zum mitnehmen aus unserem Cafe und lief dann runter zum Meer, welches nur 2 min zu Fuß entfernt ist. Also ein Katzensprung :D.
Dann  setzte ich mich auf die Steine und mit einem guten Buch genoss ich meinen Kaffee mit einer kleinen Meeres-brise, die mir um die Nase wehte.

Aussicht auf den Pub "Dirty Duck" wo meine Kollegen gerne hingehen!

Wunderschön oder nicht?
Ich wusste nicht genau was ich an meinem Day-Off genau machen sollte außer trainieren gehen natürlich. Übrigens habe ich ein Gym gefunden wo ich 3 Monate trainieren darf für nur 60 Pounds! Guter Deal würde ich sagen, da die meisten Gym´s keine Mitgliedschaften unter einem Jahr überhaupt anbieten!
Also packte ich meinen Rucksack mit allem möglichen, was ich den Tag möglicherweise gebrauchen konnte und verließ mein Zimmerchen. Kurzerhand Frühstückte ich in einem anderem Cafe und druckte ein paar Bildchen für mein Tagebuch aus, welches ich in diesem Cafe auf den aktuellen stand brachte! :D Ich glaube ich habe dort mehr als 1 1/2 Stunden verbracht aber es war wirklich genial die letzten tage eine Revue passieren zu lassen und es einfach mal mit ein paar persönlichen Gedankengängen zu versehen...
French Toast mit einem Flat white!
Tut einem mal gut aus dem alltäglichen "Chaos" auszutreten und das ganze Objektiv zu betrachten ,... alsob das Leben ein Gemälde wäre und du deine Gedanken darüber in ein Buch schreibst ohne Wertung... einfach betrachten... dadurch fällt mir oft auf ob mir das Gemälde gefällt oder nicht und ob ich das nächste vielleicht nicht mit einer anderen Methode malen werde... um die Metapher zu ende zu führen :D !


Viele Coworker gehen an ihrem Day-Off nach Belfast und eine Tageskarte kostet nach 10:30Uhr (oder auch 9:30 Uhr genau weiß ich es gar nicht ...)  nur 3 Pounds. Ich entschied mich dann auch kurzer Hand  mit dem Zug in die Stadt zu fahren um ein wenig die Gegend auszukundschaften und evt. ein Buch zu lesen... Nach einer halben Stunde Zugfahrt fand ich mich dann in Belfast wieder und wanderte ein wenig durch die Straßen. Wirklich interessant da fliegt man 3 Stunden vom Zuhause fort und kann an diesen Ort genau die selben Dinge kaufen wie in der Heimat... Überall gibt es einen Primark, H&M, McDonalds etc.! Schon verrückt! Irgendwo mega schade, da die Individuellen Eigenschaften der Stadt total verloren gehen... kaum hat es noch Klamottenläden die in Belfast angefangen haben Klamotten zu verkaufen, weil die großen Konzerne einfach alles übernehmen... Ich meine ist ja nur verständlich... desto größer, desto schneller, desto billiger... alles was der Kunde möchte...

Bist du auch einer der große Konzerne Unterstützt oder kaufst du Regional? Um ehrlich zu sein kann ich nicht einmal selbst von mir behaupten, dass ich regional kaufe :D ich trage selbst Nike und esse beim Subway... darüber sollte man sich vielleicht einmal Gedanken machen ... :)!

Hier noch ein paar Eindrücke von Belfast City!

Überall gibt es süße kleine Cafe´s!

The Trainstation!
Some Protein? :D
noch mehr süße Bäckereien!

Der Ausblick aus dem Bahnhof!
Abends gab es dann noch eine leckere Pizza! :D
Sooo das ware meine ersten Tage und auch ersten Eindrücke aus Holywood, Nordirland! 
Ich hoffe du konntest mir ein wenig durch meinen "Alltag" folgen und ich melde mich bestimmt demnächst wieder :D Allerdings wird dieser Eintrag dann vermutlich etwas kleiner werden aber ich denke besser mehrere kleine Beiträge als alle 2 Wochen ein großer ... oder was meinst du? Lass es mich wissen und falls du irgendwelche fragen hast, dann frag einfach in der Kommentar Sektion nach!

Liebe Grüße an dich und genieß dein Tag!

Josh